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Wie funktioniert das mit dem Notgroschen?

Und warum es nicht zu spät ist damit anzufangen

Ob Krisensituation oder schnöder Alltag: Der Ausfall größerer Investitionen wie Auto, Waschmaschine und Computer hat das Potential, unsere Finanzplanung aus dem Gleichgewicht zu bringen — genauso wie unerwartet hohe Zahnarztrechnungen oder Steuernachzahlungen. Die gute Nachricht: Selbst wenn uns bislang Zeit und Ressourcen gefehlt haben, um unseren Notgroschen so anzufüllen, dass wir die Situation vorerst entspannt abfedern können, ist es nicht zu spät, unsere Finanzen neu zu denken.

Die Grundlage solider Finanzplanung ist unser Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Die einfachste Lösung für dieses Problem? Das gute alte Haushaltsbuch. Bevor du jetzt anfängst, dich zu fragen, ob du wirklich jede einzelne Ausgabe in einem Haushaltsbuch protokollieren willst: Das geht auch einfacher. Mit dem neusten Update findest du in der Finanzguru-App ein Feature, das diesen Job für dich übernimmt. Die Premium Funktion Finanzguru Plus ermöglicht es dir, aus all den Buchungen, die über deine verknüpften Konten laufen, ein Haushaltsbuch zu erstellen. Damit genügt es, einmal in der Woche den aktuellen Stand deiner Finanzen in eine Excel-Tabelle zu exportieren — und schon hast du den Überblick, ganz ohne leidige Buchhaltung!

Führen wir unser Haushaltsbuch nicht von Hand, ist es umso wichtiger, dass wir uns regelmäßig intensiv mit seinem Inhalt beschäftigen: Erst dadurch wird aus dem reinen Finanz-Tracking ein starkes Hilfsmittel zur Finanzplanung. In Bezug auf Sparpotentiale kann sich dabei vor allem der Vergleich unseres Haushaltsbuchs in der Ausnahmesituation mit unserem Finanz-Tracking aus dem „Normalzustand“ lohnen. Die Posten, die sich in der Krise am drastischsten ändern, ohne unsere Lebensqualität massiv einzuschränken, eignen sich nämlich ideal als Ansatzpunkt für einen neuen Sparplan.

Denken wir beispielsweise an die Arbeit im Home Office, die für viele von uns derzeit eine gravierende Veränderung des Arbeitsalltags bedeutet. Arbeiten wir von zuhause aus, beeinflusst das auch eventuelle Ausgaben für Verpflegung im Verlauf des Arbeitstags. Coffee-to-go und morgendliche Brezel von der Bäckerei am Bahnhof? Unwahrscheinlich. Stattdessen kaufen wir so ein, dass wir möglichst wenig aus dem Haus müssen — nicht im Sinne von Hamsterkäufen, aber eben anders, weil wir mehr zuhause kochen. Wäre das nicht vielleicht etwas, das wir mit ein bisschen Disziplin auch dann weiterführen können, wenn alles wieder seinen gewohnten Gang geht? Zumindest so lang, bis wir über einen soliden Notgroschen verfügen …?

Wer finanziell für Notfälle vorsorgt, stellt sich früher oder später die Frage, wie viel eigentlich genug ist. Als Richtwert für einen soliden Notgroschen wird zumeist das Dreifache des aktuellen Nettomonatsgehalts angesetzt. Selbst im Fall eines vollständigen Verdienstausfalls können wir damit mindestens ein, zwei Monate lang unsere Fixkosten decken und den Alltag bestreiten — auch wenn zusätzliche Kosten anfallen. Aus diesem Grund schlagen wir dir auch in unserer App dieses erprobte System vor.

Aber… reicht das wirklich? Krisen skalieren sich schließlich nicht anhand unseres aktuellen Gehalts: Wenn die Waschmaschine oder gar das Auto den Geist aufgibt, bestimmt die preisliche Untergrenze im jeweiligen Segment darüber, wie weit wir mit unserem Notgroschen tatsächlich kommen. Um herauszufinden, ob drei Nettomonatsgehälter für dich als Notgroschen passen, lohnt es sich, einmal in aller Ruhe zu kalkulieren, wie viel Geld du mindestens benötigst, um dein persönliches Worst-Case-Szenario einigermaßen sicher abzufedern. Wie hoch sind deine Verbindlichkeiten für ein bis drei Monate — von der Miete über eventuelle Versicherungen bis hin zu den Nebenkosten? Und wie viel kommt für die ganz alltäglichen Kosten dazu, für Lebensmittel, Haushalts- und Hygieneartikel, eventuell auch für Tiernahrung oder ähnliche Posten?

Hast du hier einen ungefähren Richtwert ermittelt, solltest du noch einen zusätzlichen Puffer einkalkulieren: Für den Fall, dass sich zum Lohnausfall auch noch eine unvermeidbare größere Anschaffung gesellt, ohne die der Arbeitsalltag und damit die Erwerbstätigkeit nicht wieder aufgenommen werden kann. Welche Anschaffung das ist, ist eine Frage, die du ganz individuell für dich beantworten musst. Für den einen ist das Auto unverzichtbar, weil sonst der Weg zur Arbeit zur ÖPNV-Tortur wird — und für andere ist es der Computer, ohne den der Job nicht zu bewältigen ist.

Was würde dein Leben komplett aus der Bahn werfen, wenn es ausfallen würde? Das ist dein Richtwert für die Höhe des Puffers, den du für Sonderposten einkalkulieren solltest.

Keine Frage: Das Ansparen eines soliden Notgroschens ist ein Projekt, für das wir gewöhnlich einen langen Atem brauchen. Rutschen wir ohne Notgroschen in eine Krise, ist es aber nicht zu spät, um mit dem Aufbau zu beginnen. Gerade in schwierigen Zeiten lohnt es sich, unser Haushaltsbuch nach Sparpotential zu durchforsten, das sonst nicht so deutlich zutage treten würde. Ob wir dieses Potential schon heute ausschöpfen oder erst dann, wenn sich die Situation wieder entspannt hat: Jeder Cent ist ein Schritt auf dem Weg zu mehr Sicherheit in schwierigen Zeiten. Allein schon deshalb, weil es den Stress in der Ausnahmesituation etwas mindern kann, zu wissen, dass beim nächsten Mal alles anders wird.

Klar, auch ein Notgroschen kann nicht alles abfedern. Aber in neun von zehn Fällen sorgt er dafür, dass wir zumindest für eine gewisse Zeitspanne entspannter mit der Situation umgehen können. Je länger eine Krise andauert, desto wichtiger wird vor allem, dass wir aktiv werden: Entweder müssen wir unsere Kosten senken oder alternative Einkommensquellen erschließen. Der Notgroschen hält uns dabei den Rücken frei.

Und das ist eine Investition in Lebensqualität, für die es sich zu sparen lohnt.

Und dabei zählt jeder Euro, der zur Seite gelegt wird und sich im Zeitverlauf aufsummiert.

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